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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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21.09.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der NZZ Personen Strassenbahner Zürich
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Albert Peter
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Demission Gelbe Gewerkschaften Prozess Sekretär Volltext
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Strassenbahner Zürich. Noch ein letztes Wort in eigener Sache zum Prozess Peter-Seitz. In der letzten Nummer unseres Organs wurde das obergerichtliche Urteil in meinem Prozess glossiert, inzwischen hat Seitz mir die vom Gericht zugesprochene Prozessentschädigung im Betrag von Fr. 350 zugewiesen, die ich natürlich sofort dem Verband übermachte, da ich, obschon mir erhebliche Umtriebskosten erwachsen sind, nicht einen Rappen für mich beanspruche. (...). Alfred Peter.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-09-21.
Strassenbahner Zürich > Peter Alfred. Ehrverletzungsprozess. 1923-09-21.doc.
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14.09.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Personen Strassenbahner Zürich
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Walter Kopp Albert Peter
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Gelbe Gewerkschaften Prozess Volltext
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Ehrverletzungsprozess Albert Peter gegen Xaver Seitz (Präsident der neutralen Strassenbahner) vor Obergericht- Das Bezirksgericht Zürich hat Mitte Juli dieses Jahres im Ehrverletzungsprozess des Genossen Albert Peter gegen den Redakteur der „Neutralen Strassenbahnerzeitung", Herrn Xaver Seitz, Herrn Seitz der Verleumdung schuldig erklärt und ihn zu Fr. 150.- Busse, Fr. 300.- Prozessentschädigung und Zahlung sämtlicher Prozesskosten verurteilt. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-09-14.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > Prozess. Ehrverletzung. 1923-09-14.doc.
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07.06.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich KPS Personen
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Walter Kopp Albert Peter
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Antikommunismus Prozess Volltext
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Ein Verleumder verurteilt. Obiges Stichwort prangte in Fettschrift über einem Artikel, in welchem Xaver Seitz den Spruch des Gerichts bejubelte, das Walter Kopp wegen Beschimpfung seiner Person verurteilte. Merkwürdig diese Worte zu schreiben: Xaver Seite. Seit meinem Antritt als Sekretär bei den städtischen Angestellten im Jahre 1918 zeichnete meine Feder, aus der in den wenigen Jahren ungezählte Tausende von Worten flossen, diesen Namen nie. Und trotzdem bin ich in diesen Jahren der Treffpunkt dieses Männchens geworden. (...). Alfred Peter.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-06.
Personen > Peter Alfred. Ein Verleumder verurteilt. 1923-07-06.doc.
Peter Alfred. Ein Verleumder verurteilt. 1923-07-06.doc
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09.03.1923
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Zürich
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Arbeiterunion Zürich Föderativverband Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Personen
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Otto Müri Albert Peter Alfred Traber
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GV Lohnabbau Volltext Vorstand
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich. Die vom abtretenden Präsidenten, Genosse Otto Müri geleitete Jahresgeneralversammlung der Sektion Zürich, Städtische Arbeiter und Angestellte, die am 9. März im Volkshaus stattfand, wies einen ziemlich guten Besuch auf. Der gedruckt vorliegende Jahresbericht wurde ohne Widerspruch genehmigt, ebenso nach kurzer Diskussion die Jahresrechnung, an der Genosse Frick in bezug auf die Beitragskontrolle und die Führung des Mitgliederverzeichnisses einige Aussetzungen zu machen hatte. Der Wochenbeitrag für 1923 wird auf der bisherigen Höhe (Fr. 1.20) belassen, ebenso werden die Entschädigungen für die Mitglieder des Sektionsvorstandes im bisherigen Ausmass wieder angesetzt. Die Neuwahl von elf Mitgliedern des Sektionsvorstandes ergab folgende Zusammensetzung des künftigen Vorstandes: (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-16.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > GV 1923-03-09.doc.
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02.03.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Personen
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E. Hermann E. Meyer Albert Peter
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Sekretär Volltext
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„Der schwindende Geist der Gemeinsamkeitsarbeit". Mit diesen pathetischen Worten endigt ein „Kommentar"-Artikel in Nr. 8 unseres Organs, der die letzten Vorgänge in der Sektion Zürich skizziert. Wir können uns jener Auffassung vollends anschliessen, die dahin geht, dass ein weiteres Abbröckeln des Solidaritätsgedankens unter allen Umständen vermieden werden muss. „Der schwindende Geist", um mit jenen Worten zu reden, soll zurückgerufen werden, um allda wieder zum Rechten zu sehen, wo der geistlose, blinde Eifer seine Blüten zu treiben beginnt, wo das persönliche Prestige über dasjenige der Gewerkschaft gestellt wird, wo an Stelle der Offenheit Ungradheit oder Verdrossenheit zu treten beginnt, wo endlich an der bislang bestandenen Kollegialität und Freude an gemeinsamen Arbeiten, in die Atmosphäre eines langsam schwindenden Geistes die dröhnende Apokalypse zu reiten im Begriffe steht. (...). E. Meyer.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 19233-03-02.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > Sekretär. 1923-03-02.doc.
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21.02.1923
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Zürich
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Föderativverband Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Personen Stadtrat Zürich
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Otto Müri Hans Oprecht Albert Peter
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Lohnabbau Lohnkürzungen Resolution Volltext
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich. Die Sektionsgeneralversammlung vom Mittwoch, den 21. Februar 1923 wies wiederum einen guten Besuch auf. Der grosse Saal des Volkshauses war dicht gefüllt, als Genosse Otto Müri um 8 ¼ Uhr die Versammlung eröffnete. Das einzige Traktandum war die Stellungnahme zum Lohnabbau. Genosse Hans Oprecht referierte in grossen Zügen über die Gesamtlage und die vom Vorstand und vom Aktionskomitee unternommenen Schritte zur Bekämpfung der unannehmbaren Kruck-Vorlage. Eine grundsätzliche Ablehnung jeden Lohnabbaues kann freilich nach dem ganzen Stand der Dinge und angesichts der Stimmung der Bevölkerung nicht verantwortet werden. Damit würden wir nur die Annahme der Kruck-Vorlage sichern, ohne dass wir die Möglichkeit hätten, durch Anwendung ausserparlamentarischer Mittel den Lohnabbau doch zu verhindern. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-02.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > GV 1923-02-21.doc.
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08.02.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Gewerkschaftskartell KPS Personen
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Walter Kopp Otto Müri Albert Peter Alfred Traber
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Lohnabbau SMUV-Oppsition Statuten Volltext
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich. Die Generalversammlung der Sektion, die am 8. Februar 1923 im Kasino Aussersihl stattfand, sahen einen Massenaufmarsch der Mitglieder, waren doch nach den Abstimmungsziffern rund 650 Kollegen und Kolleginnen erschienen. Genosse Otto Müri eröffnete die Versammlung um 8 ¼ Uhr. Zunächst wurde der durch den Rücktritt von Genosse Würmli freigewordene Posten des Einnahmenkassiers neubesetzt. Der Vorstand hatte in dem Genossen Fritz Theurer einen tüchtigen Nachfolger vorgeschlagen und die Versammlung stimmte nach kurzer Diskussion dem Vorschlag fast einhellig zu. Über die Revision der Statuten des Gewerkschaftskartells referierte sodann Genosse W. Kopp, Sekretär des Gewerkschaftskartells. Es stehen sich zweierlei Gruppen von Revisionsanträgen gegenüber, über die nun die dem Gewerkschaftskartell angeschlossenen Verbände die Urabstimmung vorzunehmen haben. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-16.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > SMUV-Opposition. 1923-02-08.doc.
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31.01.1923
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Zürich
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich Personen Stadtrat Zürich
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Hans Oprecht Albert Peter
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Lohnabbau Lohnkürzungen Protestversammlung Volltext
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Ein guter Anfang. Die Demonstrationsversammlung, die die Sektion Zürich des Schweiz. Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verbandes auf Mittwoch, den 31. Januar 1923, abends 8 Uhr zum Protest gegen die empörende Lohnabbauvorlage des Zürcher Stadtrates einberufen hatte, darf als ein verheissungsvoller Anfang unseres Kampfes gegen dieses ebenso perfide als rücksichtslose Machwerk bezeichnet werden. Gut 2000 Kollegen und Kolleginnen, Privaterbeiter und sonstige Freunde unserer Bewegung waren unserem Ruf gefolgt, und der grosse Saal wie die Tribünen der „Stadthalle" •waren gedrängt voll, als Sektionspräsident Müri die Versammlung eröffnete. Das Hauptreferat hielt Genosse Dr. Oprecht, der, gestützt auf solides Material, die Vorlage des Stadtrates samt ihren „Grundlagen" gründlich und wirkungsvoll zerzauste. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-09.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Zürich > Demonstrationsversammlung 1923-01-31.doc.
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14.04.1917
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Zürich
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Arbeiterunion Personen Strassenbahner Zürich
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Heinrich Hitz Albert Peter
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Arbeitszeit Streik Volltext Vorstand
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Strassenbahner Zürich. Depot Badenerstrasse. Die Monatsversammlung vom 14. April 1917 im Volkahaus wies einen befriedigenden Besuch auf. Die Traktandenliste enthielt neben einigen weniger wichtigen Punkten zwei, die das allgemeine Interesse der Mitglieder in Anspruch nahm, nämlich Neukonstituierung des Vorstandes und unsere Lohnbewegung und Achtstundentag. Unter Mutationen wurden folgende zwei Kollegen einstimmig in den Verein aufgenommen: Emil Hugentobler (946) und Jörg Rudolf. Ferner sind vom Depot Hard wegen den dort herrschenden allgemeinen Missständen dienstlicher Natur eine Anzahl Kollegen um Versetzung in das Depot Badenerstrasse eingekommen und haben sich dem Verein angemeldet. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-04-14. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Zürich > Gruppe Badenerstrasse 1917-04-14.doc.
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